Landsberg: Schild(a) vor dem Färbertor ärgert die Anwohner
Plus Um den Parksuchverkehr zu reduzieren, hat der Stadtrat die fünf Anwohnerparkplätze am Roßmarkt auf den Infanterieplatz verlagert. Die Art und Weise, wie dies geschieht, stößt auf dem Platz auf Kritik.
Weniger Autos auf den Landsberger Straßen und Plätzen: Diesem Vorsatz ist der Stadtrat jüngst am Roßmarkt einen Schritt näher gekommen. Die dortigen fünf Anwohnerparkplätze wurden beseitigt. Stattdessen sollen Parkberechtigte nun ihre Karossen auf dem Infanterieplatz abstellen. Neue Verkehrszeichen wurden am Dienstag aufgestellt – aber nicht alle am Platz sind davon begeistert. Sie kritisieren vor allem, darüber nicht informiert gewesen zu sein – und dass ein Schild an einer gar nicht passenden Stelle aufgestellt wurde.
Ohne große Debatte zugestimmt
Angestoßen wurde die Verlegung von den Grünen, die sich wiederum, wie Henrik Lüßmann in der Stadtratssitzung am 29. Mai sagte, auf einen Vorschlag eines Roßmarkt-Anwohners beriefen. Dieser habe bereits bei einem Neubürgerempfang einen entsprechenden Vorschlag gemacht, so Lüßmann. Ohne größere Debatte stimmte der Stadtrat bei wenigen Gegenstimmen aus der UBV dem Antrag der Grünen zu. Die Idee dahinter war, den Parkplatzsuchverkehr und die Aufenthaltsqualität auf dem Roßmarkt zu verbessern. Denn viele Autofahrer, die einen Parkplatz suchten, drehten erst eine Runde auf dem Roßmarkt, um zu schauen, ob dort ein Platz frei ist, bevor sie in die weiter entfernte Quartiersgarage fahren. Würden die Parkplätze auf dem Infanterieplatz sein, würde zumindest die Roßmarkt-Schleife entfallen.
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