Landsberg: Stadtradeln ist eine Erfolgsgeschichte
Plus Im Landratsamt in Landsberg werden die besten Teilnehmer der Aktion ausgezeichnet. Warum noch mehr für die Radler getan werden soll und wie der Verzicht aufs Auto gelingen kann.
Zum Rekordergebnis von 2018 fehlte noch ein gutes Stück, ein Riesenerfolg war das „Stadtradeln 2019“ allemal. Das belegen die Zahlen, die Andrea Ruprecht, Klimaschutzmanagerin im Landratsamt, bei der Abschlussveranstaltung der Aktion präsentierte. So haben die 2232 gemeldeten aktiven Teilnehmer der 147 Teams gemeinsam fast 561.000 Kilometer zurückgelegt. Das entspricht laut Ruprecht einer CO2-Einsparung von 80 Tonnen.
Neue Bergstraße als Baustelle
Radfahren ist aber nicht nur gut fürs Klima, wie stellvertretende Landrätin Ulla Kurz in ihrem Grußwort sagte, sondern auch für die Gesundheit und „es macht Spaß“. Allerdings, so Kurz, müsste seitens der Kommunen noch sehr viel mehr für die Radler getan werden. So seien beispielsweise mehr und sicherere Radwege nötig. Das sprach auch ADFC-Kreisvorsitzender Martin Baumeister an. Eine der Baustellen sei die Neue Bergstraße bergaufwärts, wo sich Fußgänger und Radler einen schmalen Weg teilen müssen. Dort müsse dringend etwas geschehen. Es gebe aber auch Fortschritte. Dazu zählt Baumeister die nicht unumstrittene neue Brücke über den Lech für Fußgänger und Radfahrer. „Die Brücke ist ein erster Schritt, um zügig vom Westen in die Stadt und zurück zu gelangen.“ Dass das Radwegenetz generell, im ganzen Landkreis weiter wächst, daran habe die Aktion mit ihrer Signalwirkung nach außen Anteil, ist sich der ADFC-Vorsitzende sicher.
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