Stadtwerke: Bei der Kläranlage top, beim Stromgeschäft ein Flop
Die Stadtwerke Landsberg legen ihre Bilanz für 2018 vor. Das Stromgeschäft schreibt rote Zahlen. Warum der Vorstand trotzdem auf diesen Betriebszweig setzt.
Eine deutlich schlechtere Bilanz als im Jahr zuvor haben die Stadtwerke-Vorstände Christof Lange und Norbert Köhler bei der jüngsten Sitzung des Aufsichtsgremiums, dem Verwaltungsrat, präsentiert. Der Gewinn schmolz gegenüber dem Vorjahr von rund 1,07 Millionen auf nur noch 267.000 Euro. Vor allem zwei Faktoren verhagelten die Bilanz: die Parkgaragen und das Stromgeschäft. Allerdings lief es nicht ganz so schlecht, wie der Wirtschaftsplan befürchten ließ: Dieser war von einem Verlust von 197.000 Euro ausgegangen.
Die Stromversorgung (Netzbetrieb, Erzeugung und Verkauf an Kunden) ist mit einem Umsatz von rund 22 Millionen Euro der mit Abstand größte Betriebszweig der Stadtwerke, die insgesamt im vergangenen Jahr rund 35,6 Millionen (2017: 34,9 Millionen) Euro umgesetzt haben. Und warum war mit dem Strom, der im vergangenen Jahr nichts zu verdienen? Das lag zum einen an den Kosten für die Turbinenrevision in der Maiermühle und zum anderen, dass dort deswegen mehrere Monate kein Strom produziert werden konnte, erklärte der kaufmännische Vorstand Christof Lange bei einem Pressegespräch.
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