Terror: Warum Landsberg keine weiteren Wasserbehälter kauft
Plus Der Bauausschuss sagt Nein zum Kauf weiterer „Indutainer“. Der Markt für mobile Fahrzeugsperren wird aber weiter beobachtet.
Nach dem Bauhof hat auch der Bauausschuss des Landsberger Stadtrats den Daumen gesenkt: Die Stadt wird über die bereits gekauften zehn Exemplare keine weiteren Wasserbehälter erwerben, um Veranstaltungen vor Terrorangriffen mit Fahrzeugen zu schützen. Für die bisherigen Indutainer hat das Ordnungsamt aber durchaus eine Verwendung.
200 solcher Behälter hatte das Ordnungsamt als notwendig erachtet, um etwa den Christkindlmarkt auf dem Hauptplatz zu sichern. Um alle 200 Indutainer zu befüllen und aufzustellen, wären drei Mitarbeiter 50 Stunden lang beschäftigt, rechnete der Vizechef des Bauhofs, Wolfgang Kessler, vor. Ernst Müller, Chef des Ordnungsamts, wies darauf hin, dass gerade zum Christkindlmarkt mit Tausalz oder Frostschutzmittel sichergestellt werden müsse, dass das Wasser nicht friert. „Wir sollten das in dieser Form nicht machen, das ist nicht praktikabel“, befand denn auch Dieter Völkel (SPD) nach einem am Mittwoch vorgenommenen Praxistest des Bauhofs, „aber eine andere Lösung fällt mir auch nicht ein.“
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