Vom Netzwerker zum Unruheständler
Raimund J. Stolz hat jahrzehntelang mit dafür gesorgt, dass sich in Landsberg etwas rührt. Nachdem er sich nun an den Ruhestand gewöhnt hat, ist er Klub-Betreiber geworden.
Über 30 Jahre lang konnte man Raimund J. Stolz in der Landsberger Stadtverwaltung in immer wieder neuen Positionen treffen. Veranstaltungsorganisation, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit waren dabei seine Haupttätigkeitsfelder. Als er vor drei Jahren in Ruhestand ging, wurde es um den umtriebigen Macher still. Aber nun hat Stolz sein Ruhestandsprojekt gefunden – eines mit einem durchaus illustren Namen: den GALA-Klub. GALA steht für „Gemeinschaft Agiler Lebens-Abend. Das ist ein lockerer Zusammenschluss von Neu-Ruheständlern und jüngeren Senioren, die nach dem Berufsleben noch einiges nachholen wollen, wozu sie bisher keine Zeit hatten – vor allem Aktivitäten, die gemeinsam mehr Freude machen als allein.
Damit ist Raimund J. Stolz wieder auf den Wegen angekommen, auf denen auch sein Berufsleben bei der Stadt Landsberg führte. Zwar hatte er als gelernter Technischer Zeichner für Haustechnik 1982 zunächst bei der Stadt eher wegen einer Tätigkeit im Bauamt oder bei den Stadtwerken vorgefühlt, erzählt Stolz über seine Anfänge im kommunalen Dienst. Dann aber habe ihn der damalige OB Hanns Hamberger in die Verwaltung geholt, der die Qualitäten eines solchen Quereinsteigers ungefähr so beschrieben habe: Jemand mit beruflicher Erfahrung und einer frischen, aktuellen Ausbildung und der als Techniker auch Probleme zu lösen gewohnt sei. Tatsächlich wurde Stolz dann aber bald der erste Pressesprecher der Stadt.
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