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Einige Hundert Anwohner im Landsberger Westen mussten am Freitag bis zum Morgen auf Wasser verzichten und die Lechwiesenstraße bleibt in einem Teilbereich gesperrt. Unsere Zeitung hat bei den Stadtwerken nachgefragt und den Grund für die Probleme erfahren.
Ein Schaden an einer Wasserleitung im Landsberger Westen hat der Feuerwehr und den Mitarbeitern der Stadtwerke in der Nacht auf Freitag reichlich Arbeit beschert. Es war gegen 3 Uhr als der Polizei gemeldet wurde, dass in der Lechwiesenstraße, kurz nach der Einmündung in die Iglinger Straße, eine Wasserfontäne aus einem Schieber spritzt und die Straße unter Wasser steht. Kurz danach rückte die Landsberger Feuerwehr aus, während die Polizei den Bereich absperrte. Weil das Wasser bereits in die etwas tiefer liegenden Grundstücke auf der Ostseite gelangt war und drohte, in den Keller eines Wohnblocks zu laufen, pumpte die Feuerwehr das Wasser von der Straße in eine daneben befindliche Unterführung, wo es ablaufen konnte, schildert Kommandant Markus Obermayer die Situation. Bis gegen 6 Uhr seien er und seine Kollegen im Einsatz gewesen. Wie Obermayer unserer Zeitung sagt, sprudelten Wasser und Kies regelrecht aus der Straße. "Das war wie bei einem Vulkan."
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