Warum das neue Taubenhaus in Landsberg noch leer ist
Plus In der Landsberger Altstadt leben zu viele Tauben. Jetzt sollen einige der Tiere durch regelmäßige Fütterung an das westliche Lechufer gelockt werden. Doch das kann einige Zeit dauern.
In der Landsberger Altstadt gibt es zu viele Tauben. Eine Zählung hat ergeben, dass an die 700 der Vögel in der Innenstadt leben. Doch wie kann die Population verringert werden? Maßnahmen, die Tiere zu vergrämen, haben in der Vergangenheit nichts gebracht. Die Stadttauben zu jagen, zu vergiften oder einzufangen und einzuschläfern, widerspricht dem Tierschutz. Das seit gut zwei Monaten versteckt zwischen Bäumen und Büschen aufgestellte Taubenhaus unterhalb des Postbergs soll von den Stadttauben künftig als Nist- und Futterplatz genutzt werden und die Tiere aus der Altstadt locken. Doch noch hat sich dort kein Tier niedergelassen.
Die Stadttauben sind verwilderte Brief-, Haus- und Hochzeitstauben. Sie brüten, anders als Wildtauben, aufgrund des angezüchteten ganzjährigen Brutzwangs bis zu sieben Mal im Jahr, und zwar unabhängig von der Jahreszeit. Stadttauben brüten weniger oft im Jahr, wenn sie gesund sind und ihren Bestand nicht in Gefahr sehen. Sie sind, wie Brieftauben auch, standorttreu und lassen sich somit auch durch Spikes, Netze oder andere Abwehrmaßnahmen nicht vertreiben.
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