Landsberg: Warum der Müll statt in der Tonne im Wald landet
Im städtischen Forstamt fällt auf, dass auch vermehrt Rasen- und Strauchschnitt in die Landschaft gekippt werden. Hat das etwas mit der neu eingeführten Gebühr für Biomüll zu tun?
Im Wald liegt immer mehr Abfall. Und im Forstamt der Stadt Landsberg spricht man von einer „gewissen Rückschrittlichkeit im Umweltbewusstsein“. Was dem Leiter des Forstamts, Michael Siller, und seinen Mitarbeitern besonders auffällt: Zunehmend werden auch Rasen- und Baumschnitt und andere Gartenabfälle im Wald, an Waldrändern und auf städtischen Grünflächen entsorgt. Und da drängt sich für Siller ein Zusammenhang auf – und zwar mit der zum 1. Januar vom Landkreis eingeführten Gebühr für die Biotonne.
Erst am Sonntag, erzählt Siller, habe er jemanden beobachtet, wie er Grünabfälle in der Landschaft abgeladen hat – und auch zur Rede gestellt. Besonders unschön sei es, die Abfallablagerungen in den stadtnahen Bereich zu beobachten. Genannt werden dabei vom Forstamt vor allem Schanzwiese, Epfenhauser Siedlung, Wiesengrund, Staufenstraße und der zum östlichen Steilhang angrenzende Altstadtbereich.
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