Warum die Verschuldung in Landsberg kräftig ansteigt
Plus Der Landsberger Stadtrat stimmt dem Haushalt zu. Welche Projekte in diesem Jahr beendet oder begonnen werden sollen und warum CSU und ÖDP den Finanzplan der nächsten Jahre ablehnen.
Der Landsberger Stadtrat hat den Haushalt für das Jahr 2021 einstimmig beschlossen. Damit holte das Gremium eine Entscheidung nach, die eigentlich schon Mitte Dezember hätte fallen sollen. Doch die damalige Sitzung musste coronabedingt ausfallen. Nun tagten die Stadträte in der Aula der Mittelschule und in der Diskussion über den Haushalt blieb es, anders als in den Vorberatungen, ruhig, weil pandemiebedingt auf die Haushaltsreden verzichtet wurde. Dennoch, CSU und ÖDP stimmten zwar dem Haushalt zu, nicht aber der Finanzplanung bis ins Jahr 2024. Die Gründe dafür lieferten sie am Tag nach der Sitzung.
Die Eckdaten des Haushalts stellte der neue Kämmerer Alexander Ziegler den Stadträten noch einmal vor. Demnach falle das Jahresergebnis, also die Bilanz aus Einnahmen und Ausgaben, negativ aus. Das Minus betrage 7,3 Millionen Euro. Das rühre vor allem daher, dass bei den geplanten Investitionen ein Minus von 19 Millionen Euro zu erwarten sei. Um die Schieflage auszugleichen, werde auf Rücklagen (neun Millionen Euro) zurückgegriffen und Kredite in Höhe von 20 Millionen Euro aufgenommen. Die Verschuldung der Stadt würde dadurch von 20,9 Millionen Euro Ende 2020 auf 39,1 Ende 2021 steigen.
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