
Was die Corona-Krise den Landkreis kostet

Plus Für Schutzausrüstung, Teststrecke und Pandemiezentrum rechnete der Landkreis Landsberg mit mehreren Millionen Euro Ausgaben. Der Kämmerer präsentiert überraschende Zahlen.

Als die Corona-Pandemie im März ausbrach, musste der Landkreis auf die Schnelle reagieren und unter anderem Schutzkleidung beschaffen, eine Teststrecke am Sportzentrum in Landsberg einrichten und die Personalkapazitäten aufstocken. Im Finanzausschuss des Kreistags wurde jetzt eine Zwischenbilanz gezogen, wie die getroffenen Maßnahmen funktioniert haben und welche finanzielle Belastung damit verbunden ist.
Kreiskämmerer Thomas Mark-thaler berichtete, dass der Landkreis bei einer Hochrechnung Mitte April von Kosten von 4,2 Millionen Euro ausgegangen sei. „Das war noch eine vorsichtige Schätzung“, ergänzte er. Angeschafft wurden unter anderem zusätzliche Beatmungsgeräte. Nachgebessert wurde auch bei der Ausstattung der Intensivstation am Klinikum, informierte er. Landrat Thomas Eichinger (CSU) erläuterte dazu, dass die Zahl der Intensivplätze für Patienten in dem Zuge von fünf auf 25 erhöht worden sei. „In der Spitze wurden zehn Patienten gleichzeitig beatmet.“ Auch Leichensäcke orderte der Landkreis.
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