Was wird denn da auf dem Hauptplatz in Landsberg aufgebaut?
Plus Im Bauausschuss geht es heute Abend darum, wie zum Beispiel der Christkindlmarkt vor Terrorangriffen geschützt werden kann. Dazu wird eine Idee der Landsberger Mitte am Hauptplatz getestet.
Einem ersten Praxistest sind am Mittwochvormittag die sogenannten Indutainer unterworfen worden – dabei handelt es sich um mit Wasser gefüllte Kunststoffsäcke, die als Anti-Terror-Barrieren für Großveranstaltungen zum Einsatz kommen können. Am Abend will sich der Bauausschuss des Stadtrats die Wasserbarrieren anschauen.
Vier Mitarbeiter des Bauhofs stellten eine Barriere aus acht Indutainern auf, zwei weitere Behälter sollen am Abend in Anwesenheit des Bauausschusses folgen, hieß es am Vormittag. Bis die ersten zwei Säcke betriebsbereit waren, waren die vier Mitarbeiter eine Dreiviertelstunde beschäftigt. Zunächst mussten aus einem Hydranten jeweils 1,5 Kubikmeter Wasser in die Säcke befördert werden. Um die Kunststoffbehälter davor zu schützen, dass sie aufgeschlitzt werden, wurden sie mit großen Metallnetzen umfasst. Anschließend wurden schwarze Hauben aufgesetzt. So ganz überzeugt waren die Mitarbeiter des Bauhofs nach den ersten praktischen Erfahrungen noch nicht – vor allem im Hinblick auf den zeitlichen Aufwand, diese Hindernisse zu errichten, aber auch wegen der Haltbarkeit des Kunststoffs, die als kürzer eingeschätzt wird als bei massiven Pollern aus Eisen oder Beton. Auf dem Bauhofgelände sei zudem bereits ein befüllter Indutainer umgefallen.
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