Wetter extrem im Landkreis Landsberg: Hochsommer im September
Plus Mitten im September ist im Landkreis Landsberg gefühlt Hochsommer. Wie die Menschen in der Region die schönen Tage verbringen.
Jugendliche planschen ausgelassen im Lech, an den Eisdielen bilden sich lange Schlangen, in den Freibädern ist immer noch Betrieb und auf den Äckern staubt es bei der Arbeit: Es ist Hochsommer mitten im September. Gestern wurden im Landkreis mancherorts bis zu 28 Grad gemessen. Klar, dass viele an so einem Tag Abkühlung suchen. Wir haben die Menschen in den vergangenen Tagen begleitet und uns im Landkreis umgehört, wie sie den Sommer mitten im September erleben.
- Der Bäderleiter Thomas Zeck kann sich nicht daran erinnern, dass es in den vergangenen Jahren um diese Zeit so warm war. Als Leiter der Bäder des Landkreises freut er sich natürlich über das sommerliche Wetter. „Es war sinnvoll, die Badesaison bis Freitag zu verlängern“, sagt er. Die Zahlen vom Wochenende bestätigen diese Einschätzung. Allein am Sonntag zählte er 900 Besucher im Lechtalbad und 500 im Freibad in Thaining. Das seien gute Werte für die Corona-Zeit. Viele Besucher wollen sich einfach nur erfrischen und etwas ausruhen, hat Thomas Zeck beobachtet. Bei 22 Grad Wassertemperatur im Naturbad in Kaufering sei das gut machbar.
- Die Badegäste Am Montagnachmittag ist es Lechtalbad eher ruhig. Eine Schwimmerin mit Sonnenbrille plaudert mit dem Schwimmmeister, während sie ihre Bahnen zieht. Reinhilde Wagle aus Kaufering kommt öfter ins Naturfreibad, wenn es Arbeit und Termine zulassen. „Aber jetzt ist es mittags angenehm.“ Das warme und trockene Wetter sei zwar gut fürs Freibad, aber schlecht für die Petersilie in ihrem Garten. Die sei schon ganz gelb geworden. „Aber ich habe mich gefreut, dass ich noch hier ins Bad gehen und das genießen darf. Man kann ja nicht nur den ganzen Tag putzen“, so die 76-Jährige.
Auf der Liegewiese neben dem Becken genießen Patrick Andresen und Alexandra Klett die Sonnenstrahlen. Eigentlich seien sie eher die See-Typen, meinen sie. Aber im Moment sei so wenig los, da hat es sie ins Naturfreibad gezogen. Die 26-Jährige habe gar nicht gewusst, dass das Kauferinger Bad seine Öffnungszeiten noch einmal verlängert habe. „Es ist angenehm, im September noch mal baden zu gehen“, sagt die Landsbergerin. „Dadurch, dass das Jahr so verlaufen ist, nimmt man as noch mit.“ Kathrin Rund ist mit ihrer Tochter und ihrer Mutter Gisela Vogele im Naturfreibad. Am Lechtalbad schätzt sie, dass sie, anders als in Augsburg, ohne Voranmeldung schwimmen gehen könnten. „Ich finde es ganz toll, dass die Freibäder die Badezeit verlängert haben. Dann muss ich das auch nutzen“, sagt die 61-jährige Gisela Vogele.
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