Wie Landsberger Ruethenfestkinder auf Gemälde kommen
Roland Schamberger leitet in Landsberg eine Malschule. Einige Teilnehmer des vergangenen Ruethenfestes hat er porträtiert und so für moderne Bilder gesorgt, die an die Historie erinnern.
Edelfräulein, Marketenderin, Landsknecht, Pandurengeisel, die Kaiserlichen, die Schweden, Herzog Ernst: Solche Begriffe schwirren derzeit mit Sicherheit in den Köpfen vieler Landsberger Eltern und ihrer Kinder herum. Schließlich steht das Ruethenfest, das alle vier Jahre stattfindende historische Kinderfest, vor dem großen Finale. Die Kostüme werden derzeit fleißig getragen, Tänze und Auftritte werden noch mal geübt. Bei Roland Schamberger in der Alten Bergstraße allerdings ist schon seit einigen Monaten Ruethenfest. Der Maler hat Kinder, die vor vier Jahren dabei waren, in ihrem historischen Outfit gemalt und zeigt die Werke in den Schaufenstern seines Ateliers.
Die Ruethenfestkinder erzählten in den Kursen von ihren Auftritten
„Dazu gekommen bin ich durch die Kinder meiner Malschule“, berichtet der 47-Jährige. Im Malkurs werde viel erzählt. Die kleinen Künstler berichten aus ihrer Freizeit, und da nehme ein solches, nur alle vier Jahre stattfindendes Fest natürlich großen Raum ein. Er habe sich vorgestellt, so Schamberger, dass Porträts der Kinder in altem Stil doch eine schöne Erinnerung für diese seien. Als Vorbild für die Art des Malens wählte der Künstler Hans Holbein den Jüngeren. Somit sei der Renaissancemaler, dessen Stil er ausprobieren wollte, weiterer Auslöser für die Entstehung der Bilder.
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