Wie aus dem Programmierer Michael Comes-Lipps ein Vogelfreund wurde
Plus Ob verirrter Schwan oder schwacher Igel – der Landsberger Michael Comes-Lipps kennt sich mit Tieren aus. Besonders Fledermäuse haben es ihm angetan.
Gartenfreunde finden ein flugunfähiges Vogelkind im Gras, Spaziergänger eine Fledermaus, die mitsamt einem Ast bei einem Sturm abgestürzt ist. Hausbesitzer machen sich Sorgen um den Vogel, der gegen die Fensterscheibe geprallt ist und nun nicht mehr auf die Füße kommt. Was tun mit dem kleinen Igel, der im November nur 250 Gramm auf die Waage bringt? Tierfreunde greifen in diesen Fällen gern zum Telefon und holen sich Rat bei Michael Comes-Lipps vom LBV-Kreisverband Landsberg. Auch künftig wird sich der 78-Jährige frühere Programmierer noch diesem Ehrenamt widmen. Den Vorsitz der Kreisgruppe hat er jedoch kürzlich aus gesundheitlichen Gründen abgegeben. Was er sich von den Bürgern in Sachen Naturschutz wünscht.
Seit 21 Jahren gehört Michael Comes-Lipps der LBV-Kreisgruppe Landsberg an, davon sechs Jahre als Vorsitzender. „Ich will aus gesundheitlichen Gründen kürzertreten und Jüngeren den Vortritt lassen“, sagt er nun über die Gründe seines vorzeitigen Rücktritts. Neuwahlen stehen im März 2022 an. Ein Nachfolger ist noch nicht in Sicht, eventuell werde sich eine Gruppe den Vorsitz teilen, so seine Vermutung. Die Chancen dafür stehen gut, denn der LBV konnte sich in den vergangenen Jahren über einen regen Zulauf freuen: Schwankten die Mitgliederzahlen stets um die 1000, so stiegen sie nun auf rund 2100 an, und unter den Neuen finden sich auch viele Jüngere, die aktiv mitmachen. So stehen die Chancen gut, dass die Projekte, für die sich Comes-Lipps stark engagierte, auch weitergeführt werden.
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