Wie ein roter Faden
Berliner Atze Musiktheater präsentierte die „Spaghettihochzeit“.
„Es geht nicht nur um Kinder, es geht auch um Euch Erwachsene.“ Streitende Eltern, Trennung, Scheidung und immer dazwischen der zuweilen hilflose, allein gelassene Nachwuchs: Für Kindertheater ist so eine Thematik nicht ganz leicht umzusetzen. Dem Ensemble vom Atze Musiktheater aus Berlin, das jetzt im Landsberger Stadttheater gastierte, ist dies jedoch mit viel Feinfühligkeit und einer gehörigen Portion Lebendigkeit gelungen. „Spaghettihochzeit“ von Thomas Sutter ist ein Stück, das genau diese Problemstellungen thematisiert.
Wie ein roter Faden verbinden Spaghetti in trockenem und gekochtem Zustand, als Nahrungsmittel oder schmückendes Beiwerk die Handlungen. Zwei Kinder mit Elterntrennungs-Erfahrungen, zwei Paare in unterschiedlichen Beziehungsstadien, zeigen auf, wie Leben gehen kann oder warum es nicht klappt. Damit der Stoff aber nicht gar zu schwer und trist wird, sondern leicht und beweglich wie eine Nudel, eben ein Spaghetto rüberkommt, bringt ständige Musik, mal live und mal aus der Konserve, froh machendes Leben auf die Bühne.
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