Wird das Radfahren in Landsberg sicherer?
Plus Die Deutschen sollen häufiger aufs Rad steigen. Was viele Bürger in Landsberg davon abhält, zeigt eine Umfrage des ADFC. Ein neues Konzept soll die Situation verbessern.
Die Deutschen sollen mehr mit dem Fahrrad fahren. Das ist das Ziel des nationalen Radverkehrsplans, den Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) am Dienstag beim nationalen Radverkehrskongress vorgestellt hat. Über die Frage, wie man die Landsberger dazu bringt, häufiger aufs Fahrrad zu steigen, haben sich Stadträte, Verwaltung und Planer schon oft den Kopf zerbrochen. Ein weiteres Konzept soll am Mittwochabend im Bauausschuss des Stadtrats vorgestellt werden. Worin sich in Landsberg alle einig sind: Nur wer direkt und sicher zum Ziel kommt, der tauscht das Auto gegen das Fahrrad. Und das ist noch immer nicht der Fall. Das belegt der aktuelle Fahrradklima-Test des ADFC.
Mit dem nationalen Radverkehrsplan will das Verkehrsministerium lückenlose Radwegenetze, geschützte Radwege an stark befahrenen Straßen, Radschnellwege für Pendler, sichere Kreuzungen, moderne Fahrrad-Abstellanlagen und eine bessere Verknüpfung mit dem ÖPNV schaffen. Die Bürger sollen mehr mit dem Rad fahren: 180 statt 120 Wege pro Jahr, im Schnitt sechs statt 3,7 Kilometer pro Fahrt.
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Um auf die Frage aus der Überschrift einzugehen, kann ich eigentlich nur den 59% gestressten Radfahrern dringend empfehlen, sich wie "Verkehrsteilnehmer" zu verhalten und genauso an die Regeln zu halten, wie sie es vom restlichen Verkehr erwarten.
Sehr aufschlussreich finde ich das Foto von der neuen Bergstraße, das lt. Quellenangabe vom ADFC stammt. Es wird hier sehr deutlich vor Augen geführt, wie man als Radfahrer die Fahrbahn nutzen soll, nämlich mit ca. 1,5 m Abstand zum Bordstein, so dass der Autofahrer im Bild schon illegal überholt, weil er die geforderten 1,5 m Abstand zum Radfahrer nicht einhalten kann. Hab es selbst mehrfach erlebt, dass ich bis zur Abzweigung zum Hofgraben nicht überholen konnte und mir dafür das Hupkonzert vom Verkehr hinter mir anhören durfte.
Woher leiten eigentlich die Radfahrer das Recht ab, überall Vorfahrt zu haben? Ist es denn so schlimm, wenn einer mal eine Minute oder zwei an der Ampel warten muss? Wenn er an einer Engstelle des Fahrradwegs vielleicht mal anhalten und sogar absteigen muss, was ja um Zebrastreifen zu überqueren sogar den Regeln entspräche?
Die Liste könnte ich endlos fortsetzen, wird aber wahrscheinlich die Leute, die sich, teilweise auch bewusst, fehl verhalten, sowieso nicht erreichen.
Deshalb mein Apell:
Haltet euch alle an die geltenden Regeln, dann wird es m.E. um einiges sicherer!
Und vor allen Dingen, lehrt euren Kindern nicht das falsche, sondern das richtige Verhalten im Straßenverkehr!