Landsberg braucht erstmals seit einigen Jahren wieder einen Kredit
An der geplanten Erhöhung der Kreisumlage hagelt es massive Kritik im Landsberger Stadtrat. Lehnt man im Gegenzug den geplanten Neubau des Landratsamtes ab?
Die Stadt Landsberg hat einen neuen Haushalt für das Jahr 2018. Und wieder erging das Votum der Stadträte einstimmig. In der abschließenden Jahressitzung beherrschten allerdings die Vorgänge um eine mögliche Erhöhung der Kreisumlage und die zurückliegende fehlerhafte Abstimmung darüber die Haushaltsreden der Fraktionen.
Noch bevor Kämmerer Peter Jung noch einmal einige zusammenfassende Worte zum Haushalt 2018 der Stadt Landsberg an die Stadträte richtete, bezeichnete Oberbürgermeister Mathias Neuner das Zahlenwerk als einen „Haushalt, der an seine Grenzen stößt“. Das habe mannigfaltige Gründe, wie etwa die baulichen Pflichtaufgaben, um die Landsberg auch aufgrund bestehender Verträge (Urbanes Leben am Papierbach) nicht umhinkommt: „Diese Maßnahmen wie auch Sozialwohnungen sind allesamt kein Luxus, den wir uns aufbürden.“ Trotz vieler abgeschlossener Sanierungen von Bayertor, Rathausfassade und Mittelschule, die weit fortgeschritten ist, liege nach wie vor vieles im Argen. So stünden Schlossbergschule oder auch das städtische Museum zur Überarbeitung an, wobei diese Projekte laut Neuner „mit Augenmaß“ angegangen werden müssten.
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