Die Landsberger haben eine besondere Beziehung zum Lechwehr. Ein kurzer Rückblick von LT-Redakteur Thomas Wunder.
Ein Stausee mitten in Landsberg, Strom aus einem städtischen Kraftwerk. Diese vor rund 80 Jahren geborene Idee hätte durchaus ihren Reiz. Man könnte mit dem Tretboot vom Flößerplatz zum Mutterturm schippern oder vielleicht in den Wildpark segeln. Die Kehrseite der Medaille gibt es aber auch. Das Lechwehr, vielleicht dass Wahrzeichen der Stadt, gäbe es nicht mehr, und am Lechufer würde eine hohe Böschung den Blick auf den Fluss versperren.
Heftiger Widerstand gegen ein Kraftwerk im Wehr
Das Argument, sauberen Strom aus der Wasserkraft zu gewinnen, hat die Landsberger später weit weniger überzeugt, als in den 1940er- und 1950er-Jahren, als das Kraftwerksprojekt auf Höhe der Lechturnhalle verfolgt wurde. Bekanntlich regte sich in den 1980er- und 1990er-Jahren heftiger Widerstand, als ein Kraftwerk neben dem Lechwehr geplant wurde, was zur Folge gehabt hätte, dass an manchen Tagen nur noch ein Rinnsal über die Stufen des Wehrs geflossen wäre. So haben die Landsberger und ihre Gäste das weltweit einmalige Lechwehr, das nun bald auch vom neuen Lechsteg aus bewundert werden kann.
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