Der Verlust von Arbeitsplätzen bei iwis schmerzt zwar. Man kann darin aber auch ein positives Signal sehen, meint LT-Redakteur Gerald Modlinger.
Die Produktionsverlagerung bei iwis motorsysteme von Landsberg ins rumänische Oradea weckt Erinnerungen an die 90er-Jahre. Damals lagerten viele Industrieunternehmen ihre Produktionen in Länder aus, in denen die Kosten niedriger waren. Manche sahen darin Anzeichen eines wirtschaftlichen Niedergangs in Deutschland. Aber der damals befürchtete massenhafte Verlust von Arbeitsplätzen bei uns traf unterm Strich nicht ein. Heute stehen in Deutschland viel mehr Menschen als damals in Lohn und Brot. Unser Land gehört zu den Profiteuren der Globalisierung.
Das sieht man auch in Landsberg, und daran dürfte auch der Verlust von voraussichtlich einem Drittel der Stellen bei iwis nichts ändern. 130 Arbeitsplätze weniger sind zwar schon ein Schlag. Und die insgesamt positive Entwicklung in Landsberg ist kein Trost für die unmittelbar betroffenen Arbeitnehmer, die einen neuen Arbeitsplatz oder einen neuen Arbeitgeber finden müssen.
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