Landsberger Kultur im Lockdown: Einigen kommen die Tränen
Plus Im November hat die Kultur normalerweise Hochsaison. Doch jetzt herrscht Stille in Kinos, Theatern und Konzertsälen in Landsberg. Wie Betroffene mit dem Corona-Lockdown umgehen.
Vorhang zu für Theater und Kinos, in den Konzertsälen bleibt es still, Kulturschaffende sind wegen der steigenden Corona-Fallzahlen erneut zum Nichtstun verdammt: Zuschauer dürfen nach der derzeitigen Sachlage erst wieder ab 1. Dezember ein Kino, Theater oder Konzert besuchen. Das Landsberger Tagblatt hat sich bei den Betroffenen des „Lockdown Light“ umgehört.
„Es war sehr traurig, das letzte Mal Kasse zu machen. Auch Besucher hatten Tränen in den Augen“, erzählt Klara Gilk vom Olympia Filmtheater in Landsberg. Gerechnet haben Kinobetreiber Rudolf Gilk und seine Frau angesichts der Hygienekonzepte in den Kinos nicht mit einem erneuten Lockdown für ihre Branche. Die Gilks kommen alle zwei oder drei Tage, um im Kino und Filmcafé nach dem Rechten zu sehen. „Der Projektor muss immer wieder laufen, damit er nicht seine Programmierung verliert“, erzählt der 74-Jährige. Eigentlich hatten die Kinobetreiber für den November ganz andere Pläne: Zwar ist der Filmstart des neue Bond-Films bereits aufs nächste Jahr verschoben, aber der neue Eberhofer-Krimi „Kaiserschmarrndrama“ sollte am 12. November Premiere feiern. Und ab 6. November hätte Rudolf Gilk den neuen Landkreisfilm gezeigt. Ob’s im Dezember weitergeht? Das Ehepaar Gilk ist skeptisch.
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