
Landsberger Mittelschüler finden einen verschwundenen Grabstein

Wie ein Grabstein auf einem KZ-Friedhof bei Landsberg verschwand und wieder entdeckt wurde. Und was Orkan „Niklas“ damit zu tun hat.
Seit vielen Jahren engagieren sich die Schüler der Mittelschule für eine aktive Erinnerungsarbeit in Landsberg. Gefördert werden sie durch das Projekt „denkmal aktiv“ und die Hans-Heinrich-Martin-Stiftung. So werden seit einigen Jahren Gedenkstättenbegleiter ausgebildet, die auf dem Gelände des ehemaligen KZ-Außenlagers Kaufering VII führen. In jüngster Zeit wurde der KZ-Friedhof in Erpfting aufgewertet. Im Projekt „Türkenmariandl“ mit dem Verein dieKunstBauStelle , das durch das Programm „Kultur macht stark“ finanziert wurde, konnte eine Broschüre mit Karte zum Friedhof erstellt werden.
Ein Abgleich mit alten Bildern und Karten
Bei der Auswertung der Grafiken und Besuchen vor Ort entdeckte jüngst Leandra Krah, die als Studentin das Projekt mit den Schülern begleitete, dass der Grabstein von Zenon Reiber fehlte. Wolfgang Hauck, der Leiter der „KunstBauStelle“: „Wir sind dreimal zum Friedhof gefahren, um Bilder und Karten zu vergleichen, weil wir es zunächst für unmöglich hielten, dass ein Grabstein fehlt. Aber es war so.“
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