Landsberger Ruethenfest: Söldner, Rosenmädchen, Herzöge und ein Kaiser
Ruethenfest: Über 1000 Kinder ziehen bei bestem Wetter zwei Mal durch die Stadt. Die schönsten Wägen und die schönsten Bilder des Festwochenendes.
1020 Kinder auf Themenwägen und in Fußgruppen Rösser – der Umzug beim Landsberger Ruethenfest ist ein besonderes Ereignis. Ausgehend vom Ausflug der Ruethenkinder mit ihren Lehrern vor die Stadt, um Ruten zu schneiden, entwickelte sich dieses Fest. Und Gruppen der Knaben und der Mädchen mit ihren Präzeptoren (Lehrern) zählen damit auch zu den ersten Gruppen des Umzugs. In bunten Kleidern geben Mädchen auf dem Blumenwagen den Frühling wieder und auf dem Rosenwagen zeigen sie in rosafarbenen Kleidern die Königin der Blumen. Gewissermaßen im Kontrast stehen dazu die Buben der vier Soldaten- und Söldnergruppen mit ihren Lanzen und Kriegsgerät, den Panduren, Schweden, Landsknechte und dem kaiserlichen Zug. Die Kinder sind mit Ernst dabei, die Panduren laufen beispielsweise immer wieder aufgefordert von ihren Anführern eine kurzes Stück Sturm.
Wo man sich als Zuschauer am Besten positioniert
Und die Landsberger gehen mit mit den Ruethenfestkindern: Dass Kinder diese Darstellungen stemmen, fasziniert Alexander Schweitzer. Die Familie Schweitzer kommt immer wieder zu dem Fest. Nach dem 16-jährigen Sohn Paul ist heuer der zehnjährige Theo als Landsknecht dran. Auch die beiden Landsbergerinnen Helga Haschka und Gisela Hicks lassen sich kein Ruethenfest entgehen. Die beiden älteren Damen haben sich am Samstag im Schatten der Stadtpfarrkirche positioniert.
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