Landsberger Vermessungsamt: Blauregen muss weg
Anwohner kritisieren, dass beim Vermessungsamt ein Blauregen verschwinden soll. Warum im Innenhof des Heilig-Geist-Spitals mehrere Bäume gefällt wurden.
Die Landsberger achten auf ihre Sträucher und Bäume. Und so wurde auf Facebook sehr schnell kritisiert, dass einem Blauregen am Vermessungsamt die Wurzeln gekappt wurden. Das Bundesnaturschutzgesetz verbietet in der Zeit vom 1. März bis 30. September Hecken „abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen“, also knapp über dem Boden zu kappen. Das gilt auch für „lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze“. So weit das Gesetz.
Einfach Wurzeln abgeschnitten
Beim Landsberger Vermessungsamt wurde erst in der vergangenen Woche ein Blauregen gekappt, der am alten Türmchen, das als Geräteschuppen dient, untergestellt ist. Es steht auf dem Grund des Vermessungsamtes, und Leiter Steffen Kirchner sagt: „Die Pflege des Blauregens war zu aufwendig und das Wurzelwerk hat das Fundament beschädigt, deshalb haben wir jetzt erst mal den Stock gekappt. Wenn das Gehölz trocken ist, dann werden wir ihn ganz entfernen.“ Da der Blauregen auf dem Grundstück des Vermessungsamtes steht, könne die Behörde das so machen „wie sie will“, sagt Kirchner.
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