Lara Kremin und das Bohrloch in Kenia
Plus Lara Kremin aus Hofstetten begleitet ein Projekt der Kauferinger Hilfsorganisation Landsaid. Mit dem LT hat sie über ihre Arbeit in Afrika und einen bewegenden Moment gesprochen.
Die Flüsse im Kisumu County im Westen von Kenia sind durch die Industrie verunreinigt, und das Wasser ist unbrauchbar. Um die Felder zu bewässern und damit Gemüse und Getreide anbauen zu können, muss das Regenwasser gespeichert werden. Doch das Wasser reicht nicht aus. Deswegen hat die Kauferinger Hilfsorganisation Landsaid ein Bohrloch-Reservoir errichtet, welches das Wasser vor Ort zur Verfügung stellt und über Rohrsysteme auch weiterleitet. Lara Kremin aus Hofstetten hat die Aktion in Kenia begleitet. Dem LT erzählt sie, warum es für sie ein sehr bewegender Moment war, als das Wasser plötzlich floss.
„Erst in 160 Meter Tiefe sind wir auf Wasser gestoßen“, sagt Lara Kremin. Über solarbetriebene Pumpen werde es auf einen zwölf Meter hohen Turm gepumpt und von dort über die Pipelines an verschiedene Wasserstellen verteilt. Zusammen mit dem Regenspeicher sei damit genug Wasser da, um die Felder zu bewirtschaften und frisches Trinkwasser abfüllen zu können. Insgesamt werde 1200 Haushalten durch das Reservoir am Bohrloch ein Zugang zu Wasser ermöglicht – das sind laut Landsaid mehr als 5000 direkt Begünstigte.
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