Dass der Lechsteg mit so deutlicher Mehrheit durch den Stadtrat geht - damit konnte man nicht unbedingt rechnen. Jetzt hat der Oberbürgermeister gut lachen. Ein Kommentar von LT-Redakteur Gerald Modlinger.
Gut gelaunt hat sich Oberbürgermeister Mathias Neuner in den Sommerurlaub verabschiedet. Trotz heftigen Gegenwinds hatte er im Stadtrat den Bau des Lady-Herkomer-Stegs unter Dach und Fach bringen können. Das gelang nicht nur mit einer unerwartet deutlichen 20:5-Mehrheit, sondern auch ohne einen nennenswerten politischen Preis dafür bezahlen zu müssen. Vor der Abstimmung waren zunächst einige Bedingungen für eine Zustimmung genannt worden. Die Grünen verbanden dies mit einem Verzicht auf die Erweiterung der Tiefgarage in der Lechstraße. Die SPD forderte Nachverhandlungen mit dem Papierbach-Investor, um eine größere finanzielle Beteiligung zu erreichen.
Den Kindergarten finanziert der Investor komplett
Die SPD-Forderung hatte sich spätestens im anschließenden nichtöffentlichen Sitzungsteil erledigt. Auch die Grünen stimmten der Brücke zu, ohne garantiert zu bekommen, dass die Tiefgaragenerweiterung wirklich vom Tisch ist und nicht nur verschoben wird. Besser hätte es für Neuner beim Lechsteg nicht laufen können.
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