
Weiteres Stockwerk für das Pflegeheim in Leeder

Plus Die Neue Liste in Fuchstal bemängelt zunächst die Höhe des geplanten Pflegeheims. Nun wird aber einstimmig eine weitere Etage beschlossen. Wie es dazu kommt.
Bemängelt hatten bislang Mitglieder der Neuen Liste Fuchstal die Höhe des geplanten Pflegeheims am östlichen Ortsrand von Leeder. Vorgesehen war ein dreigeschossiger Bau mit Raum für 91 Pflegebedürftige. Nun soll sogar noch ein weiteres Stockwerk aufgesetzt werden, um Wohnraum für das Pflegepersonal zu schaffen. Dem stimmten alle Gemeinderatsmitglieder zu, wohl in Hinblick darauf, weitere Flächenversiegelungen durch einen Zusatzbau zu verhindern. Diese überraschende Wende quittierte Fuchstals Bürgermeister Erwin Karg mit einem „wenn mir das heute Mittag jemand erzählt hätte“.
Auch Anton Weinholzner (FWG Asch) kommentierte, er falle allmählich vom Glauben ab. Bei dem 16 Meter hohen Wärmetopf habe man um jeden Zentimeter gerungen und ihn sogar zum Wahlkampfthema gemacht und nun setze man ein derartig hohes Gebäude in die Landschaft. Auslöser der erneuten Debatte waren verschiedene Wünsche, die Mitglieder der Neuen Liste an die Bauherren der ERL-Gruppe gerichtet hatten. Dies betraf unter anderem die Begrünung, die Unterkellerung eines Teilbereiches und die Fassadengestaltung. Karg hatte dies als Anträge formuliert und zu deren Behandlung die Vertreter der Bauherren eingeladen, die bereits im vergangenen Januar das Vorhaben in der Sitzung erläutert hatten, nämlich Architektin Ute Höpfl, Prokurist Frank Kühnhauser und den für die Beschaffung der Grundstücke zuständigen Günther Schmidl. Letzterer informierte über den Stand der Planung.
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