LT-Redakteur Gerald Modlinger blickt auf einen Ausnahmezustand, den es alle sechs Jahre gibt.
Spätestens nachdem jetzt feststeht, welche Kandidaten am 15. März auf dem Stimmzettel stehen werden, sind die Landsberger Kommunalpolitiker vollends im Wahlkampfmodus. Der Sitzungskalender des Stadtrats ist derweil in den ersten Monaten dieses Jahres recht dünn. Einmal trifft sich das Gremium noch. Allzu viele politischen Weichen dürften dabei nicht mehr gestellt werden. Die Sitzung dürfte vor allem das letzte Schaulaufen für die Kandidaten werden, denn die März-Sitzung fällt aus.
Viel würde aber ohnehin nicht mehr passieren. Kurz vor der Wahl geht es darum, das eigene Profil zu schärfen, sich keinen größeren Schnitzer zu leisten und niemand zu verprellen. Mancher mag für solche taktischen Überlegungen wenig Verständnis haben. Andererseits: Das gehört zur Demokratie, und wenn alle sechs Jahre mal ein paar Monate Ausnahmezustand herrscht, ist das gut: Es ist die Gelegenheit für alle, sich mal wieder etwas intensiver damit zu beschäftigen, wem sie die Wahrnehmung ihrer Interessen anvertrauen und für welche Inhalte die zahlreichen Parteien und Wählervereinigungen stehen.
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