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Landsberg: "Lifeline"-Kapitän Reisch will den Ehrenring der Stadt Landsberg nicht
Landsberg
03.08.2018
"Lifeline"-Kapitän Reisch will den Ehrenring der Stadt Landsberg nicht
Claus-Peter Reisch vor der Kulisse der Landsberger Altstadt. Er lehnt eine Auszeichnung mit dem Ehrenring der Stadt Landsberg ab.
Foto: Thorsten Jordan
VonStephanie Millonig und Dominic Wimmer
Der "Lifeline"-Kapitän Claus-Peter Reisch will die „unwürdige Diskussion“ um den Ehrenring beenden. Was der Oberbürgermeister dazu sagt.
„Es ist mir eine Ehre, dass ein Stadtrat der Meinung ist, mich für den Ehrenring meiner Heimatstadt Landsberg am Lech vorzuschlagen. Leider gewinne ich aber den Eindruck, dass es bei der nun stattfindenden Diskussion um die Verleihung nicht mehr um die Humanität und Leistung der Crew und mir geht, sondern um parteipolitische Fragen.“ Mit diesen Worten leitet „Lifeline“-Kapitän Claus-Peter Reisch, 57, eine am Freitag verschickte Pressemitteilung ein. Damit beendet der Landsberger die Debatte um den Ehrenring von sich aus.
Die "Lifeline" lag Anfang Juli mit 234 Flüchtlingen an Bord sechs Tage vor Malta. Dem Schiff wurde die Einfahrt verweigert und Kapitän Reisch wird mittlerweile in Malta der Prozess gemacht. Die Behörden werfen ihm vor, das Schiff sei nicht richtig registriert worden. Damit steht der Landsberger Skipper exemplarisch für die Seenotrettung und den politischen Umgang mit ihr.
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VonFriedrich Behrendt
04.08.2018
um einen Ehrenring zu bekommen sollte Mann Ehre haben , auch vor dem Gesetzt !! das hat dieser mann leider nicht !!
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um einen Ehrenring zu bekommen sollte Mann Ehre haben , auch vor dem Gesetzt !! das hat dieser mann leider nicht !!