Lifeline-Kapitän aus Landsberg spricht bei Demo in München
In München wird heute gegen eine „Politik der Angst“ demonstriert. Der Seenotretter Claus Peter Reisch spricht am Nachmittag.
„Bayern bleibt bunt“: Unter diesem Motto haben über 130 unterschiedlicher Gruppen am heutigen Sonntag zu der Großdemonstration „#ausgehetzt – Gemeinsam gegen die Politik der Angst“ in München eingeladen. Startpunkt ist um 13 Uhr am Goetheplatz, ab 15 Uhr spricht unter anderem der Landsberger Claus Peter Reisch. Bei der Schlusskundgebung am Königsplatz. Als Kapitän des Seenotrettungsschiffs Lifeline wartete er mehrere Tage mit 234 Flüchtlingen an Bord vor Malta auf die Erlaubnis in einen Hafen fahren zu dürfen wartete und muss sich Ende Juli dort wieder vor Gericht wegen der Schiffsregistrierung verantworten. Reisch befindet sich in prominenter Gesellschaft: Angekündigt sind neben vielen anderen Max Uthoff, Luise Kinseher, Friedrich Ani und Urban Priol sowie eine Reihe von Musikbands.
Ein Zeichen gegen den Rechtsruck
Die Veranstalter wollen ein „Zeichen gegen den massiven Rechtsruck in der Gesellschaft, den Überwachungsstaat, die Einschränkung unserer Freiheit und Angriffe auf die Menschenrechte“ setzen. Die Demonstration richtet sich vor allem gegen die Politik und Aussagen von CSU-Politikern im Land und auch in Bundesregierung und Bundestag: Die Konterfeis von Bundesinnenminister Horst Seehofer, Bayerns Ministerpräsiden Markus Söder und dem Vorsitzenden der CSU in Bundestag, Alexander Dobrindt, finden sich auf dem Demonstrationsaufruf. Den Politikern wird vorgeworfen, sich ihre Agenda von „undemokratischen, menschenrechts-feindlichen und rechten Populisten“ vorgeben zu lassen.
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