Mahnwachen erinnern an Fukushima
Katastrophe jährt sich zum zehnten Mal
Aus Anlass des zehnten Jahrestags der Atomkatastrophe von Fukushima hatte „ausgestrahlt“, eine bundesweite Anti-Atom-Organisation, im ganzen Land zu Aktionen aufgerufen. In der Stadt Landsberg fanden am Samstag, 13. März, zwei Mahnwachen statt: In der Ludwigstraße hielten IPPNW, die „Internationale Vereinigung der Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs“, und der Bund Naturschutz dem kräftigen Wind stand, am Hauptplatz die Grünen.
Mit den Aktionen wollen die Veranstalter ein Zeichen setzen. Zwar sollen Ende 2022 in Deutschland die letzten sechs Atomkraftwerke vom Netz gehen. Allerdings würde aber einerseits die Zahl der Atomkraftbefürworter wieder zunehmen und andererseits sei eine dauerhaft sichere Verwahrung des nach wie vor täglich anfallenden, hochgiftigen, radioaktiven Abfalls noch völlig ungeklärt. Darüber hinaus stören sich die Aktivisten daran, dass die Brennstabproduktion in Deutschland weitergeht. Somit erhöhe deren Export auch die Gefahr für eine Nutzung in militärischen Atomprogrammen, wie die aktuelle Situation im Iran zeige.
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