Malen als eine Art Meditation
Landsberg In einer kleinen Werkschau präsentiert Margarete Bartsch ab Donnerstag, 20. Mai, um 19.30 Uhr im neuen Foyer am Rathaus neue und neueste Arbeiten aus ihrem Schaffen.
Die Malerin lebt und arbeitet seit 20 Jahren in Landsberg. Nach anfänglich realistischen und teilweise sozialkritischen Menschenbildern hat sie sich mehr und mehr der Abstraktion zugewandt und sucht nach einfachen Formen und eher erdnahen Farben. Ihre Bilder sind meist großformatig und vorwiegend in Eitempera gemalt, die sich die Künstlerin selbst aus Pigmenten herstellt. "Malen ist für mich eher eine Art Meditation als zielgerichtetes Arbeiten. Abgesehen von einer grob gefassten Grundidee, entwickelt sich das Bild nach eigenen Gesetzmäßigkeiten. Dabei interessiert mich weniger der vordergründige Bildinhalt, das heißt die erkennbare äußere Form, sondern die malerische Bearbeitung der Fläche. So wie der Musiker mit Tönen spielt, möchte ich die Farben zum Klingen bringen, indem ich ihnen Gestalt und Struktur gebe", erklärt die Malerin. Zu ihrer Ausstellung lädt sie alle Freunde und Kunstinteressierten.
Die Ausstellung wird von der Leiterin der Städtischen Museen, Dr. Margarete Meggle-Freund, eröffnet. Eine Einführung gibt Dr. Gudrun Szczepanek, Kunsthistorikerin, und die passenden Töne zur Umrahmung findet Doro Heckelsmüller mit Ngoni und Gesang. (lt)
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