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Damals und heute: Der Fasching im „Zum Mandy“ war legendär. Heute ist Manfred Weiß der Senior im „Fischerwirt“. Die Bilder sind aus dem Privatarchiv von Weiß, und stammen von einem Fotografen namens Grausam, der damals fürs LT arbeitete.
Foto: Thorsten Jordan
VonStephanie Millonig
Im Jahr 1974 gründete Manfred Weiß seine legendäre Pilsbar am Spitalplatz in Landsberg. Wie er zur Gastronomie kam und was er über Musik und Drinks zur damaligen Zeit erzählt. Jetzt wird er 70.
Ein Blick ins Fotoalbum auf die Faschingsbilder aus den 1970er-Jahren und die Namen sind bei Manfred „Mandy“ Weiß alle noch parat – zumindest die Vornamen: Die Hausbälle in der Pilsbar „Zum Mandy“ am Landsberger Spitalplatz waren legendär. Am Wochenende feiert der Gastronom seinen 70. Geburtstag und 45 Jahre mit eigenem Lokal in Landsberg.
Am 17. Februar 1949 in Memmingen geboren, startete der junge Manfred Weiß anfangs mit einer Banklehre in eine bürgerliche Existenz. Statt Bundeswehr ging er auf Anraten des Vaters, der selbst Polizist war, zur Polizei und er arbeitete nach der Ausbildung als Hauptwachtmeister bei der Landpolizei in Memmingen. „Daher habe ich auch mein Verständnis für die Beamten“, sagt Mandy Weiß. In der Pilsbar „Küferschenke“ war der junge Mann Stammgast und freundete sich mit dem Wirt an. Dieser plante 1973, in Landsberg eine zweite Schänke aufzumachen und brauchte „einen zuverlässigen Geschäftsführer“. Mandy Weiß war 23 Jahre alt und nahm an.
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