Mann mit Messer randaliert im Klinikum
Plötzlich zückt ein Patient vor einer Ärztin ein Messer und rastet aus. Augenzeugen schildern die nervenaufreibenden Minuten im Landsberger Klinikum.
Diesen Abend wird Yvonne Müller nicht so schnell vergessen. Die 35-Jährige ist mit ihrem kleinen Sohn Aaron im Landsberger Klinikum, als plötzlich ein Patient durchdreht. Er randaliert unweit der Notaufnahme, brüllt herum und hat auch ein Messer in der Hand. Die junge Mutter sperrt sich in einem Behandlungszimmer ein und erlebt bange Minuten mit ihrem sechs Monate alten Baby – bis die Polizei den Mann überwältigen kann. „Ich war einfach nur fix und fertig mit den Nerven“, sagt Müller. Auch ein bekannter Landsberger Eishockeyspieler hat den Vorfall hautnah miterlebt.
Der Mann reißt Bilder von den Gangwänden
Vergangener Freitag, es ist etwa 22 Uhr: Yvonne Müller will mit dem kleinen Aaron, der an einem Infekt erkrankt ist, die Kinderstation über die Notaufnahme verlassen. In einem der Krankenhausgänge bemerkt sie den Mann. „Er hatte kurze, dunkle Haare und einen Rucksack mit einem Beatmungsgerät dabei. Er hat rumgeschrien, rumgeschlagen und randaliert. Wir waren nur wenige Schritte hinter ihm. Zum Glück hat er uns nicht gesehen“, so Müller. Die Mutter flüchtet sich in den nächsten Behandlungsraum und verbarrikadiert die Tür. Auf dem Weg durch die Klinikgänge schlägt der Mann Bilder von den Wänden und stößt einen medizinischen Wagen um. Müller hört, wie Polizisten den tobenden Mann überwältigen. Nach einer Viertelstunde kann Müller ihr Versteck verlassen. Von einer Krankenschwester erfährt sie auf dem Weg zum Ausgang, dass der Mann ein Messer dabeihatte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.