Mann stellt Buben nach und schreibt Liebesbriefe
Ein 20-Jähriger steht vor Gericht, weil er vor zwei Jahren mehrere Jungen durch sein aufdringliches Verhalten in Angst versetzt hat. Er verfolgte die Kinder sogar bis in ihre Schulen. Warum die Richter ihm noch eine Chance geben.
Ein Altersunterschied von vier oder fünf Jahren ist in der Liebe meist kein Problem. Wenn die Partner beide erwachsen sind. Anders sieht es aus, wenn sich ein junger Mann zu Kindern hingezogen fühlt, Liebesbriefe schreibt, ihnen auflauert und sich nicht so leicht abwimmeln lässt. Ein solcher Fall, der auch an zwei Schulen für Aufregung gesorgt hat, ist nun vor dem Augsburger Amtsgericht verhandelt worden. Ein heute 20-jähriger Mann wurde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, weil er mehrere Kinder durch sein aufdringliches Verhalten belästigt und in Angst versetzt hat.
An der Haustür geklingelt
Es waren insgesamt sechs Jungen im Alter zwischen zwölf und 14, denen der junge Mann in den Jahren 2016 und 2017 nachstellte. Der erste Fall spielte sich im ersten Halbjahr 2016 ab – damals im oberbayerischen Weilheim. Er schickte einem 13-jährigen Jungen Liebesbriefe, klingelte an dessen Haustür und ging ihm hinterher, wenn er in der Stadt unterwegs war.
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