Souverän, sensibel und satt
„Stabat Mater“ beim großen Herbstkonzert
In der Musikgeschichte kommt es nicht selten vor, dass Schicksalsschläge Komponisten zu Höchstleistungen angespornt haben. Antonin Dvorak starben schnell hintereinander drei Kinder. Anlass für den tschechischen Musiker, sich mit einem traditionellen christlichen Klagegebet, dem „Stabat Mater“ auseinanderzusetzen und es in eine musikalische Form zu gießen. Das große Herbstkonzert im Dießener Marienmünster hatte nur diesen Programmpunkt.
Was für eine hochromantische Klangwelt sich beim Dirigat von Münsterorganist Stephan Ronkov entfaltete: Unter seiner Leitung sangen die Dießenerin Juliane Banse (Sopran), Florence Losseau (Alt), Robert Wörle (Tenor) und Professor Thomas Gropper (Bass). Den Münsterchor verstärkte der Oratorienchor Landsberg. Das Münchner Ensemble Lodron spielte souverän wie immer. An die 60 Sänger standen in der Apsis.
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