Mehr Deutschunterricht für Flüchtlinge gefordert
Landrat und Oberbürgermeister informieren die Bürger und beantworten deren Fragen. Dabei gibt es durchaus Neuigkeiten
Es waren deutlich weniger Bürger als erwartet, die sich gestern Abend im Sitzungssaal des Landratsamts von Landrat Thomas Eichinger und Oberbürgermeister Mathias Neuner über die Unterbringung von Asylbewerbern in Landsberg informieren lassen wollten. Etwa 50 Personen waren da, vielleicht die Hälfte davon waren Anwohner von bestehenden und geplanten Unterkünften. Sie erfuhren durchaus Neues. Etwa, dass sich das Landratsamt vorstellen kann, eine auf mehrere Standorte verteilte Gemeinschaftsunterkunft einzurichten, die von der Regierung von Oberbayern finanziert und verwaltet wird.
Zuletzt hatte Kreisrätin Renate Standfest (Grüne) in der Sitzung des Kreisausschusses die Frage nach einer Gemeinschaftsunterkunft gestellt, die auf mehrere Standorte in einem Ort verteilt wird. Bislang gehört der Landkreis zu den wenigen in Oberbayern, die keine solche Einrichtung haben. Wie Thomas Eichinger bei der Informationsveranstaltung sagte, sei die Schaffung einer Gemeinschaftsunterkunft eigentlich Aufgabe der Regierung von Oberbayern. Dieser Verpflichtung solle sie auch im Landkreis Landsberg nachkommen. Dort könne man durchaus mehrere Standorte in Landsberg anbieten, das Hochbauamt biete sich geradezu an. Eichinger sagte aber auch, dass eine solche Gemeinschaftsunterkunft dann auch „dauerhaften Charakter“ habe.
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