Mehr Zeit beim Prixgelände
Die Gemeinde hat nachverhandelt und unterliegt nicht mehr dem Zwang, bis Jahresende einen Bebauungsplan zu haben.
Die Gemeinde Schondorf steht beim sogenannten Prixgelände nicht mehr unter Zeitdruck: Bürgermeister Alexander Herrmann (Grüne) gab zu Beginn der jüngsten Gemeinderatssitzung bekannt, dass die Gemeinde mit dem Verkäufer des Geländes nachverhandelt habe. Inzwischen fand ein Notartermin statt, bei dem eine Rücktrittsklausel für den Fall, dass es bis Ende 2015 keinen gültigen Bebauungsplan gibt, aus dem Vertrag herausgenommen wurde. Herrmann war erleichtert, dass der „große Druck“ jetzt raus sei. Dennoch soll der Bebauungsplan so schnell wie möglich fertig werden.
Das Gremium beschäftigte sich in der Sitzung auch mit einer Reihe von weiteren Bausachen: Mehrere Planvarianten für einen Umgriff eines neuen Bebauungsplanes „An der Point“ legte Herrmann dem Gemeinderat vor. Bebaut werden soll wie berichtet ein großes Grundstück „An der Point“ und im Weingartenweg. Die Bauwerberin will, um den Baumbestand zu schonen, drei Häuser in die Mitte des großen Areals bauen, statt zur Straße hin. Zwei Varianten kristallisierten sich schnell heraus. Die erste Variante sieht einen kleineren Umgriff nördlich der Straße „An der Point“ – begrenzt vom Julius-Lohmann-Weg und dem Weingartenweg – vor. Bei der zweiten Variante kommen zur ersten Variante auch die Seegrundstücke und das Strandbad östlich des Weingartenweges dazu. Hier lägen viele Flächen im Außenbereich, sagte Herrmann.
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