Minister Herrmann kommt zu den Traumahelfern nach Landsberg
Flüchtlinge arbeiten mit traumatisierten Flüchtlingen. Dafür gab es im Mai schon den Bayerischen Integrationspreis. Jetzt kam der zuständige Minister zum persönlichen Gespräch.
Flüchtlinge arbeiten mit traumatisierten Flüchtlingen. Nach diesem Prinzip hat der Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes 30 muttersprachliche Traumahelfer ausgebildet und dafür den Bayerischen Integrationspreis bekommen. Bei der Preisverleihung im Mai hatte Innenminister Joachim Herrmann, der auch für das Ressort zuständig ist, angekündigt, sich das Landsberger Projekt vor Ort anzusehen.
„Ein großartiger Ansatz“
Am Mittwoch hat der Minister dieses Versprechen wahr gemacht und sich fast eineinhalb Stunden mit drei syrischen Traumahelfern und Mitarbeitern des Roten Kreuzes unterhalten. Im Anschluss meinte der Minister gegenüber der Presse, dass er es für einen „großartigen Ansatz halte, Flüchtlinge selbst auszubilden“ und es so gelang, einer Reihe von Menschen Lebenserleichterung zu verschaffen – unabhängig davon, ob es der Flüchtling anerkannt sei oder wieder gehen müsse.
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