Mission heißt nicht, andere zu bekehren
Der Weltmissionstag führt hohe kirchliche Gäste aus Burkina Faso nach Landsberg. Bischof Konrad Zdarsa erinnert an die Verantwortung der Katholiken, aus den Erfahrungen der Weltkirche zu lernen.
Burkina Faso heißt übersetzt „Land des aufrechten Menschen“. Das Land, das zuletzt auch in diesem Jahr von Terroranschlägen erschüttert wurde, gilt dennoch als Modellregion für Toleranz und Dialog zwischen den Religionen. Nicht nur deshalb ist Burkina Faso Themenregion im derzeitigen Monat der Weltmission. Am gestrigen abschließenden Welt-Missionstag brachten Kardinal Philippe Quédraogo und die ihn begleitende hochrangige Delegation auch die „missio“-Kerze mit an den Lech, die am 1. Oktober in Stuttgart auf die Reise geschickt worden war und nach einer Stafette in sechs Pfarreien des Bistums nun den Weg nach Landsberg gefunden hatte.
Der Weltmissionssonntag ist mit eine der größten Solidaritätsaktionen der Welt. Alle Katholiken sind dabei aufgerufen, die Ärmsten durch Gebet und Spenden zu unterstützen. Burkina Faso zählt zu den ärmsten Ländern der Erde, und Kardinal Philippe Quédraogo bestätigte gestern in der Heilig-Engel-Kirche – Präsident Monsignore Wolfgang Huber von missio München fungierte als Dolmetscher –, dass er nach wie vor dankbar für die Unterstützung durch missio und deren Spenden ist. Am Beispiel von Burkina Faso unterstrich er die anhaltende Wichtigkeit der Aufgaben der Weltkirche.
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