Mit Diplomatie etwas bewirken
Notker Wolf, der frühere Abtprimas der Benediktiner, bekam die Mirok-Li-Urkunde überreicht. Erzabtei ist seit mehr als 100 Jahren in Korea.
Mit einem Festakt im Rittersaal des Klosters Sankt Ottilien wurde Dr. Notker Wolf, Abtrimas em. der benediktinischen Konföderation, mit der Mirok-Li-Urkunde ausgezeichnet. Die Urkunde wird seit 1999 abwechselnd von der Deutsch-Koreanischen (DKG) und der Koreanisch-Deutschen Gesellschaft an Personen verliehen, die sich in besonderer Weise um Austausch und Beziehungen zwischen den beiden Ländern verdient gemacht haben. Und sie ist, wie DKG-Präsident Lothar H. Weise bei der Veranstaltung mutmaßte, „die einzige Ehrung zwischen Deutschland und Korea“.
Mit der Auszeichnung von Notker Wolf sollen laut Laudator Hartmut Koschyk nicht nur dessen persönliche Verdienste um den Aufbau eines Krankenhauses in Nordkorea eine Würdigung erfahren, sondern auch die über 100-jährige Arbeit der Benediktiner von Sankt Ottilien auf der koreanischen Halbinsel. Der Festnachmittag begann mit einer Führung durch die Korea-Abteilung des Missionsmuseums und möglicherweise auch mit einem Besuch der Ausstellung in der Klostergalerie, die, weil sie die künstlerischen Verbindungen zwischen Deutschland und Korea zum Inhalt hatte, extra um zwei Wochen verlängert wurde.
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