Mit Schöffeldinger Gas in Windach Strom machen
Gemeinderat und Schulverband diskutieren über Idee, Abwärme von Satelliten-Blockheizkraftwerk zu nutzen
Windach Das Gas kommt aus Schöffelding und das Blockheizkraftwerk (BHKW) steht in einem Container nahe der Wärmeabnehmer: So könnte die Wärmeversorgung des Windacher Schulzentrums und der Kindergärten Maria am Wege und St. Martin aussehen. Dieter Lichtenberger von Gammel Engineering hat am Dienstag diese Lösung, bei der Biogas aus einer Anlage in Schöffelding über eine Leitung nach Windach transportiert und dort in einem Satelliten-Blockheizkraftwerk verstromt wird, vorgestellt. Schon im Energienutzungskonzept der Gemeinde wird ein Wärmeverbund am Schulzentrum vorgeschlagen. Auch der Anschluss von Privathäusern ist möglich.
Gemeinde, Schulverband und auch die Betreiber der Biogasanlage, Anton und Björn Lachmayr, hätten nach Lichtenbergs Ausführungen einen Vorteil. „Es stabilisiert die Wirtschaftlichkeit der Biogasanlage und nützt der Umwelt“, so Lichtenberger, dessen Arbeitgeber unter anderem auch das Biomasse-Kraftwerk in Kaufering konzipiert hat. Das für Windach angedachte BHKW habe eine Leistung von 250 Kilowatt und eine Spitzenleistung von 550 Kilowatt. 94 Prozent des Wärmebedarfs von Schulzentrum und Kindergärten könnten damit befriedigt werden, die Spitzenlasten müssten über den bestehenden Heizölkessel in der Schule abgedeckt werden. Dieser diene dann auch als Sicherheitssystem.
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