
Mit dem Bewertungsbogen in der Ochsenfilz

Dießen Blau- und Preiselbeerbüsche, Heidekraut und bemooste Kuppeln, sogenannte Bulten bedecken eine große freie Fläche, zu den Rändern hin entwickelt sich ein Bereich mit Spirken (Latschenart), der in Wald übergeht. Eine typische Hochmoorlandschaft, dem ersten Anschein nach. Freilich verraten Gräben und Furchen im Wald um die gut zwei Hektar große Fläche, dass auch dieser Teil der Ochsenfilz unter menschlichem Einfluss stand.
Wie es um das Moor bestellt ist, das muss im Auftrag des Landesamtes für Umwelt (LfU) der Biologe und Vegetationsgutachter Ulrich Kohler aus Landsberg bewerten, und zwar streng nach Schema. Denn bei der Ochsenfilz handelt es sich um ein Areal, das im Rahmen der Berichtspflicht, die jedes Mitgliedsland nach der Natura-2000-Richtlinie der EU zu erfüllen hat, mit zwei Teilstücken als Dauerbeobachtungsfläche dient. Einmal in sechs Jahren müsse berichtet werden, sagt Werner Rehklau, stellvertretender Leiter für das Referat Flächenschutz im LfU. Und erstmals gebe es jetzt ein bundeseinheitliches Verfahren.
Fünf Lebensraumtypen sind aufgelistet
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