Mit dem Schienenbus zum Ruethenfest
Die Initiative Fuchstalbahn will für das Spektakel ein historisches Fahrzeug mieten. Ein regulärer Personenverkehr auf der Strecke ist aber im Moment in weite Ferne gerückt
Ein derartiges Triebfahrzeug mit drei Anhängern könne die Initiative von Bernd Heinrichsmeyer aus Trier anmieten, hieß es in der Versammlung. Dieser wäre auch bereit, den Schienbus während des Ruethenfestes zu fahren und dabei einen Lokführernachwuchs aus den Reihen der Initiative auszubilden. Möglich wären außerdem ein Einsatz zu einem „Speed-Dating“ der Industrie- und Handelskammer Landsberg-Weilheim-Schongau sowie Fahrten zum Volksfest in Schongau im September. Schongaus Bürgermeister Falk Sluyterman brachte außerdem einen Betriebsausflug der Stadtverwaltung mit ins Gespräch. Welche weiteren Fahrten tatsächlich durchgeführt werden, entscheidet jedoch erst eine Versammlung nach dem Ruethenfest. Dann wird auch über den schon lange diskutierten Ankauf eines Schienenbusbeiwagens entschieden.
Zu Beginn der Zusammenkunft hatte der Vorsitzende Tyll-Patrick Albrecht die derzeitige politische Situation erläutert. So liege seiner Ansicht nach der noch vor zwei Jahren lebhaft diskutierte Probebetrieb für den Personenverkehr auf der Strecke in nicht erreichbarer Nähe, obwohl man eine Reihe von Unterstützern in der Politik und in Verbänden habe. Kurzfristig werde man deshalb die Museumsfahrten durchführen. Außerdem will sich die Initiative verstärkt dem Vereinsleben widmen. Eine Grundlage dafür hat Andreas Holzhey geschaffen, dem die Bahnhofsgebäude in Landsberg, Murnau und Schongau gehören. In Schongau hat er Räume im Dachgeschoss zur Verfügung gestellt. Hier ist nun auch die große Modelleisenbahnanlage untergebracht.
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