Mit den Augen der anderen
Wie kommen Senioren und Personen mit Rollator und Rollstuhl durch die Marktgemeinde? Ein Selbstversuch
Zur bayernweiten Aktionswoche „Zu Hause daheim“ hatte der Kauferinger Seniorenbeirat mit Ilga Ahrens vom Caritasverband Landsberg zu einer Ortsbegehung des Marktes Kaufering eingeladen. Dabei sollten Schwachpunkte aus Sicht von Senioren und Personen, die auf Rollator oder Rollstuhl angewiesen oder auch sehbehindert sind, entdeckt und dokumentiert werden. Nach einer kurzen Einführung wanderten die Teilnehmer in vier Gruppen auf verschiedenen Routen und hielten ihre Beobachtungen fest.
Die Veranstaltung stieß nicht nur bei Betroffenen auf Interesse, sondern auch bei Marktgemeinderäten wie Gabriele Triebel. Ihr war es nahezu unmöglich, die untere Eingangstür zum Ärztezentrum zu öffnen – von innen nach außen ging es definitiv nicht. Unterwegs fielen immer wieder Hindernisse auf. So ragten Hecken entlang der Straßen vielfach viel zu weit in die Gehwege. Letztere sind oft so schmal, dass Rolli-Begegnungsverkehr nicht möglich ist. Auch hängen die meisten Bürgersteige sehr stark nach außen, was Gabriele Triebel bald in den Oberarmen merkte.
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