Landsberg: Mit kleinem Kader tapfer gekämpft

Die HSB Landsberg verpasst nur knapp einen Überraschungssieg gegen Leitershofen/Stadtbergen. Und das mit nur acht Spielern.

Es hat nicht viel gefehlt, und die Landsberger Basketballer hätten gegen die als Tabellendritten angereiste BG Leitershofen/Stadtbergen einen Überraschungssieg gefeiert. Doch im letzten Abschnitt ging den stark ersatzgeschwächten Landsbergern die Kraft aus und sie mussten sich mit 68:74 geschlagen geben. Damit bleibt das Team Heimerer Schulen Basket Landsberg Schlusslicht in der RegionalligaII.

Auch der Trainer war krank

Nicht Jonas Fiebich, Chris Hoffmann und Lukas Klocker fehlten krank, im Abschlusstraining verletzte sich auch noch Devrim Araz und Trainer Michael Teichner musste ebenfalls krank passen – so übernahm Sascha Kharchenkov das Coaching des Teams und es schien, als könnte man die Gäste überraschen. Sehr konzentriert arbeiteten die Landsberger in der Abwehr und da die „älteren“ Spieler fehlten, übernahmen die jungen die Verantwortung: Marc-Oliver Siegwardt, Dominik Tietz und Lorenz Schwinghammer wuchsen teilweise über sich hinaus. Mit einer hoch verdienten 22:10-Führung gingen die Gastgeber ins zweite Viertel. Und auch hier blieben die Landsberger vorne. Erst zum Schluss kam Leitershofen, das sich die Aufgabe vermutlich leichter vorgestellt hatte, heran und verkürzte zur Pause auf 29:35.

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