Motorrad ist nicht gleich Motorrad
Stadtrat sucht Park-Alternativen für Zweiräder
Wohin nur mit den Motorrädern, die gerade jetzt wieder vermehrt aus Nah und Fern in die Landsberger Innenstadt kommen? Was aber zählt als Motorrad und was als Moped, stört eine schwere Maschine mehr als ein Motorroller? Fragen über Fragen, die derzeit in Landsberg heiß diskutiert werden und deren Beantwortung naturgemäß wohl kaum zu einem breiten Konsens führt. Die SPD, die Landsberger Mitte und die UBV hatten schon im Vorfeld zu dem Thema Stellung bezogen (LT vom 29. März, „Mehr Stellplätze für Roller und Motorräder“), jetzt reichten auch die Grünen noch eine Stellungnahme zur Bearbeitung in der zurückliegenden Stadtratssitzung ein.
Das erste Wort hatte jedoch der Verkehrsexperte Professor Hermann Knoflacher, der am Mittwoch der Stadtratssitzung beiwohnte und seine Expertisen zum Thema Verkehrsentwicklung abgegeben hatte. Auf die Frage zu dem bislang sehr kontrovers diskutierten Thema der Motorradstellplätze auf dem Hauptplatz antwortete der Verfechter der Verkehrsberuhigung und Anhänger des nicht-motorisierten Indivudalverkehrs: „Ich würde das nicht empfehlen.“ Sein Rat: „Suchen sie woanders ein oder zwei Auto-Parkplätze, die sie aufgeben und für Motorräder hernehmen.“
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