
Mit viel Leidenschaft und leider nicht ohne Unterbrechungen


Alessandro Quarto spielt im Münchner Schlachthof. Warum so viele Landsberger mit dabei waren und man sich für Piazzolla begeistern konnte.
Hier kennt man ja jeden! Der Münchner Schlachthof voller Landsberger? Das passiert in Sachen Kultur nicht so oft in München. Zum Konzert des Geigers Alessandro Quarta fuhren allerdings viele Landsberger, sogar ein großer Reisebus brachte die Musikfreunde in das Schlachthofviertel. Und ihre Reise lohnt sich. Quarta interpretiert Astor Piazzolla mit viel Leidenschaft und Gefühl – ganz so wie man sich einen Abend rund um den Tango vorstellt.
Quarta unterbricht diese leidenschaftliche Reise mit seiner Band allerdings immer wieder für Erzählungen. Wie heißt das Stück, woher kommt der Tango und welche Stücke mochte Piazzolla und warum der „Libertango“ eigentlich hasste. Das ist informativ, manchmal lustig und wird von Katharina sehr gut ins Deutsche übersetzt, nur unterbricht es auch den Fluss des ganzen Konzertes. Nur zwei kurze Unterbrechungen wären besser gewesen. Nach jedem Lied – ist einfach zuviel.
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