Nach Badeunfall im Inselbad: Mutter stellt sich hinter die Badeaufsicht
Plus Ein Jugendlicher springt vom Startblock auf ein Kind. In Sozialen Medien gibt es Kritik an der Aufsicht. Die Mutter des Verletzten lobt die Schwimmmeister jedoch.
Der Rettungshubschrauber landet in einem Freibad und von der Polizei ist zu erfahren, dass ein Kind verletzt wurde. Dieses dramatische Szenario hat sich am Mittwochnachmittag im Inselbad in Landsberg ereignet. Was war geschehen? Ein Jugendlicher war vom Startblock des Sportbeckens gesprungen und hatte nicht aufgepasst, wie Schwimmmeister Christian Wappler gegenüber unserer Redaktion erläutert. Er sprang auf einen elfjährigen Buben, der dann über Schmerzen klagte. „Wenn ein Kind verletzt wird, rufen wir automatisch den Rettungsdienst und der Notarzt entschied dann, dass der Bub in eine Klinik geflogen wird.“
Das Brustbein ist angebrochen
Die Mutter des verletzten Kindes, Janine Rehm, hat sich in den sozialen Medien geäußert und auch mit unserer Redaktion gesprochen. Bei ihrem Sohn Jason sei das Brustbein angebrochen, erzählt sie. Der 30-Jährigen ist es wichtig, ihre Einschätzung von dem Geschehen zu geben. Denn Janine Rehm stört, dass es schnell Posts in den sozialen Medien gab, die mehr Badeaufsicht forderten. Die Mutter war an dem Mittwochnachmittag selbst im Inselbad und stellt dem Personal dort ein gutes Zeugnis aus. Sie erzählt auch, dass sich der Junge, der nicht aufgepasst hat, immer wieder entschuldigt habe. Er sei zwischen zwölf und 14 Jahre alt gewesen, kurz hinter ihrem Sohn gesprungen und habe sich verschätzt. Wie lange ihr Sohn noch im Krankenhaus bleiben muss, kann Janine Rehm nicht sagen. Der Elfjährige hofft auf jeden Fall, dass er wieder so weit gesund wird, dass er am Ruethenfest teilnehmen kann, wie seine Mutter erzählt: „Jason ist beim Ruethenfest Schwede.“
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