Nach Demo: Es hagelt Kritik für die Masken-Gegner
Plus Bei einer Kundgebung in Landsberg wollen die Teilnehmer die Abschaffung der Maskenpflicht. Ein Gastronom bezeichnet das Verhalten als respektlos und ein Mediziner widerspricht. Welche Lehren die Polizei zieht.
In Landsberg versammelten sich am Samstag auf dem Georg-Hellmair-Platz offiziell rund 50 Demonstranten, um ihrem Unmut gegen die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen Luft zu machen. Weitere rund 150 Passanten und Schaulustige kamen dazu. Dass unter anderem das Ende der Maskenpflicht gefordert wurde, stößt auf Kritik. Wir haben uns in Landsberg umgehört.
Am Wochenende hatten die Teilnehmer der Kundgebung auf dem Hellmairplatz einige Forderungen gestellt. Gastronom Dominik Wagmann, Geschäftsführer der Gaststätte Hellmairs in Landsberg, sagt: „Keiner trägt die Maske gerne, ich auch nicht. Aber ich mache es, um Risikogruppen und meine Mitarbeiter zu schützen, und das sollten alle anderen auch tun.“ Ihn hätten die Bilder von den großen Demonstrationen in München und Berlin, bei denen viele Teilnehmer die vorgeschriebenen Abstandsregeln ignorierten und auf Masken verzichteten, „schockiert“. „Ich finde das Verhalten egoistisch und respektlos. Sie gefährden damit auch die Existenzen von Unternehmen.“ Wenn die Infektionsrate wieder deutlich steige, sei die Gastronomie eine der ersten Branchen, die wieder geschlossen werde. Sein Unternehmen und auch andere Mitbewerber würden alles tun, um die strengeren Hygienevorschriften umzusetzen und so sicherzustellen, dass ihre Gaststätten geöffnet bleiben können. Auch im „Hellmairs“ habe er vereinzelt Diskussionen mit Kunden, die ohne Maske kommen.
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