Nach Renovierungsarbeiten: Ellighofer Kirche erstrahlt in neuem Glanz
Am Sonntag feiert die Gemeine Ellighofen den Abschluss der rund 500.000 Euro teuren Sanierungsmaßnahme an der Pfarrkirche St. Stephan.
Dass ihnen ihre Pfarrkirche am Herzen liegt, haben die Bürger von Ellighofen deutlich gezeigt. Denn für die Renovierung des Sakralbaus spendeten sie 36.000 Euro. Am Sonntag, 28. Juli, wird der Abschluss der 14 Monate dauernden Renovierungsarbeiten ab 10 Uhr bei einem Festgottesdienst in St. Stephan gefeiert, danach findet das alljährliche Dorffest statt. An den Arbeiten waren 17 Firmen beteiligt, die Gesamtkosten belaufen sich auf rund eine halbe Million Euro.
Der erste Hinweis auf eine Kirche in Ellighofen findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1440, als ein gewisser „Heinrich der Diezzener“ seine „vogtey und vogtrecht der zwayen Kirchen zu unterdiessen und ellichoven“ an das Kloster Irsee verkaufte. Knapp 50 Jahre später ließ das Kloster die bestehende Kirche verändern, wie in den „Kunstdenkmälern von Bayern, Band 4, Landsberg“ zu lesen ist. Der ältere, vermutlich aus spätromanischer Zeit stammende Bau sei kurz nach 1488 etwa um die Breite des Turmes nach Norden erweitert worden. Der einfache, in seinem äußeren Erscheinungsbild noch spätgotisch geprägte Bau aus dem Jahr 1488 liegt am Rand eines Bergsporns erhöht über dem westlichen Teil des Dorfes. In den Kunstdenkmälern wird die Kirche wie folgt beschrieben: Die Kirche besitzt ein Steildach und einen kräftigen fünfgeschossigen Satteldachturm. Das Bauwerk dominiert das aus meist zweigeschossigen Anwesen bestehende Dorf.
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